Unsere Gründungsidee

Wir wollen mit unseren Angeboten, insbesondere dem Besuchsdienst, der „geschenkten Zeit“, die bestehenden gewerblichen u. caritativen Dienstleistungen ergänzen, aber nicht ersetzen.

Wer wir sind

Unsere Helfer kümmern sich ehrenamtlich um Senioren und andere Menschen, die in Gefahr sind, an den Rand der Gesellschaft zu geraten, aber am gesellschaftlichen Leben in ihrer Stadt teilnehmen möchten.
Die SZH ist seit 2005 in Hattingen für Hattinger Bürger tätig.
Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich.

Was wir wollen

Wir wollen die soziale Integration insbesondere älterer Menschen auf der Basis gesellschaftlicher Solidarität fördern.
Wir kümmern uns um Menschen, denen die Bewältigung ihrer Alltagsprobleme zunehmend schwerer fällt oder die zu vereinsamen drohen.
Wie z.B. nach dem Verlust des Partners, oder Personen die nur vorübergehend geschwächt sind, z.B. nach einer Erkrankung.
Unsere Mitbürger wollen wir so unterstützen, dass sie so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben und nach ihren Möglichkeiten aktiv sein können.

Organisation

Unsere Organisation ist ein eingetragener Verein
(Vereinsregister Hattingen VR 712).

Ihre Initiatoren sind:

F. Schmitz *1938, langjährig tätiger Internist in einer Gemeinschaftspraxis, i.R.,
Vorsitzender des SZH-Vereins

R. Rieniets*1941, Dipl.Btw,selbständiger Berater in den Bereichen Marketing,Vertrieb,Kommunikation

In unserer Satzung ist der Vereinszweck und seine Verwirklichung definiert.
§2 Vereinszweck
Der Zweck des Vereins ist die Förderung sozialer Integration insbesondere älterer Menschen auf der Basis gesellschaftlicher Solidarität.
Der Verein betreibt Altenhilfe.
§3   Zweckverwirklichung
(1)   Durch eine verlässliche Betreuung soll insbesondere alten Menschen geholfen werden, die den Anforderungen des täglichen Lebens nicht mehr gewachsen sind, bzw. diese nur mit großer Mühe bewältigen können. Dadurch sollen sie solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben, ein selbst-bestimmtes Leben führen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
(2) Hilfen im Bereich der Medizin und Krankenpflege, handwerklich-technische
Arbeiten sowie Rechts- und Steuerberatung gehören nicht zu den Aktivitäten des Vereins und seiner Helfer.
(3) Die Hilfe soll prinzipiell eine Hilfe auf Gegenseitigkeit sein. Die Gegenseitigkeit soll mittelbar über mehrere Generationen verwirklicht werden: Der jetzt Betreute ist der Helfer von gestern, der jetzige Helfer wir im Falle späterer eigener Hilfsbedürftigkeit der Betreute von morgen sein.
Das Medium der Hilfe ist die Zeit, die einer für einen anderen einsetzt.
(4) Der Verein soll durch Öffentlichkeitsarbeit auf eine Verbreitung des Hilfsmodells im Sinne dezentraler Gründungen von Vereinen mit gleichem Ziel und gleicher Organisationsstruktur hinwirken, in dem Versuch, in einem Netzwerk von Vereinen die Organisation der Zeit-Hilfe über lokale Grenzen und Generationen hinweg zu zu verwirklichen.